Links hierher Zu Buch hinzufügen PDF exportieren Seite umbenennen Buch erstellen Diese Seite zum Buch hinzufügen Buch erstellen Diese Seite aus Buch entfernen Buch anzeigen, ändern (0 Seite/n) Hilfe S7-To-Excel-Tool © by TIS Dokumentation zur Version 2.0.0.7 Allgemein Das S7-To-Excel-Tool generiert eine Excel-Datei mit Prozessdaten aus einer SIMATIC-S7. Aussehen und Format (Formeln etc.) der Excel-Datei werden als Vorlage in Form einer Excel-Datei erstellt. In der Vorlage sind sämtliche Informationen enthalten wie: Zielverzeichnis Zieldatei mit Formatangabe für Datum und Uhrzeit Verbindungsparameter zur SPS Adressen der SPS-Variablen Bedingung für das Erzeugen der Zieldatei Diese Informationen werden mithilfe von Schlüsselwörtern an beliebiger Position im Excel-Arbeitsblatt angegeben. Variablen aus der SPS erscheinen in der Zieldatei an selber Position (Zelle), wo die entsprechende Variablenadresse eingegeben wurde. Features der Editionen In Version 1.x ist lediglich das Ersetzen der SPS-Variablen möglich. Mit der Version 2.x ist es nun möglich, anhand von Regionen das Arbeitsblatt dynamisch in horizontaler und vertikaler Richtung zu erweitern. Feature Standard Advanced Expert Evaluation Triggerbasierte Logdatei-Erstellung x x x x Maximale Anzahl der Kanäle 1 1 1 1 Maximale Anzahl der Trigger 1 / Sheet 1 / Sheet 1 / Sheet 1 / Sheet Intervalltrigger x x x x Wertänderungstrigger x x x x Boolescher Trigger x x x x Bedingter- / Flankentrigger x x x x Arbeitsblatt anhand von Region(en) erweitern x x Maximale Anzahl der Variablen 100 unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt Arbeiten mit Arbeitsblättern Die Excel-Datei kann beliebig viele Arbeitsblätter beinhalten. Jedoch gibt es Namen für Arbeitsblätter, die speziell für das S7-To-Excel-Tool reserviert sind: Arbeitsblattname Verwendung PLC-Connection enthält die Verbindungsparameter zur SPS wie IP-Adresse, Rack, Slot und die Eigenschaften für das Abspeichern Ansonsten kann ein Arbeitsblatt jeden beliebigen Namen annehmen. Die Verarbeitung / Aktualisierung wird für jedes einzelne Arbeitsblatt durch einen Trigger (= Ereignis in der SPS oder Zeitintervall) gesteuert. Ablauf des S7-To-Excel-Tools Beispiel: Vorlage Ergebnis Screenshots Dateieinstellungen: Meldungen: USB-Dongle verwenden Der Licensekey ist auch als USB-Dongle erhältlich. Wir verwenden die Produkte von MARX Software Security. Zur Verwendung des Dongles müssen folgende Schritte durchgeführt werden: minimum .NET Framework 4.6 (Version prüfen / installieren) MARX "CBIOS Server Windows" als Dienst installieren nur wenn Sie S7-Filelogger verwenden: S7-FileLogger für Dongle installieren Dongle einstecken Programm starten Unter finden Sie die entsprechenden Lizenzinformationen Ab 12/2015 ist der Licensekey als USB-Dongle erhältlich. Wir verwenden die Produkte von MARX Software Security. Zur Verwendung des Dongles müssen folgende Schritte durchgeführt werden: .Net Framework V 4.6 (Version prüfen / installieren) MARX „CBIOS Server Windows“ als Dienst installieren https://www.marx.com/de/support/downloads Dongle einstecken unsere Software starten Unter finden Sie die entsprechenden Lizenzinformationen Machinen Code erstellen Vorlage erstellen Arbeitsmappe erstellen Arbeitsblätter erstellen und formatieren in die gewünschten Zellen die Adresse für die SPS-Variable eintragen ($PLC_ADDR-Wert) Arbeitsmappe speichern, diese Datei ist Ihre Vorlage S7ToExcel.exe starten Vorlage öffnen (Datei → Vorlage auswählen) Zielpfad / Zieldatei bestimmen Trigger bearbeiten / einstellen / aktivieren SPS-Verbindungsparameter festlegen Vorlage speichern, die Einstellungen werden in der Vorlage automatisch gespeichert Hinweis: Mit einem Klick auf halten Sie die Auswertung an. Mit der Aktivierung „Autorun“ wird die Auswertung automatisch beim Starten der Anwendung mit dem zuletzt verwendeten Template gestartet. Mit der Aktivierung „Datei überschreiben“ überschreiben Sie, falls vorhanden, die Datei mit dem selben Namen. Logging aktivieren Starten Sie die Anwendung und selektieren Sie die Vorlage. Es werden Ihnen anschließend die vorhandenen Arbeitsblätter angezeigt. Mit einem Klick auf starten Sie das Logging. In der Tabelle finden Sie die letzen Ereignisse. Hier werden auch die Fehlermeldungen ausgegeben. Benutzeroberfläche Ausgegraute Steuerelemente sind aktuell nicht verfügbar. Lizenzierung Hier generieren Sie Ihren Maschinencode für die Lizenzierung oder geben Ihren Lizenzschlüssel ein. Sprache Wechseln zwischen Deutsch und Englisch. Info Hier finden Sie alle Informationen über die Software und die aktuelle Lizenz. Werkzeugleiste Öffnet die gewünschte Vorlagedatei Speichert alle Einstellungen der Anwednung und der Vorlage (Shortcut STRG+S) Liest die aktuelle Vorlage erneut ein Versucht die aktuelle Vorlage mit dem Standardprogramm zu öffnen Alle gefundenen Variablen in allen Arbeitsblättern werden getriggert Auswertung starten Auswertung stoppen grüner Balken: zeigt an, ob die Auswertung gestartet wurde grauer Balken: keine Auswertung gestartet Dateieinstellungen Eigenschaft Beschreibung Vorlagedatei Speicherort und Dateiname der Template-Datei Speichertort Speicherort der Logdateien SPS-Variable für Dateiname Wenn Dateiname über SPS erzeugt wird, steht hier die Variablenadresse oder der Wert nach dem lesen der Variable Ziel-Dateiname Optionaler Dateiname für die Abspeicherung. Wenn gesetzt, wird der Name plus aktuellem Datum und Zeit abgespeichert. Z. B. MASCHINE1_20150203_120304.xls. Das Ausgabedatum kann individuell konfiguriert werden. Dateiname Zeit-Format Postfix Zeitformat das an jede erzeugte Logdatei angehängt wird. Siehe Schlüsselwort $PLC_FILENAME_POSTFIX,Format Datei überschreiben Wenn gesetzt wird die Datei nach jedem Triggervorgang überschrieben. Wenn Sie Regionen verwenden ist diese Option immer gesetzt und kann nicht abgewählt werden! SPS Einstellungen SPS Adresse Anzeige der ausgelesenen, definierten SPS Adresse in der Vorlage SPS Typ Anzeige der ausgelesenen, definierten SPS Rack Anzeige der ausgelsenen Racknummer Slot Anzeige der ausgelesenen Slotnummer Hinweis: Bitte beachten Sie die Einstellungen für S7-1200 / S7-1500 / LOGO!. Regionen Die definierte Region wird in dem Arbeitsblatt (nachfolgend Sheet) nach den definierten Regeln erweitert. Jedes Sheet kann mehrere Regionen besitzen, siehe dazu auch das Schlüsselwort Region. Folgende Eigenschaften der Zelle werden übernommen: Zellenformatierungen (Schriftart, -größe, Formatierung der Anzeige, Farben) Ränder Spaltenbreite Zeilenhöhe Formeln Grenzen: maximal mögliche Spalte: IP (250 Spalten) maximal mögliche Zeile: 60000 Hinweis: Wir haben den Schreibmechanismus optimiert und standardmäßig ein Schreibintervall von 10 Sekunden eingestellt. Die Ergebnisdatei wird geschrieben, wenn das Schreibintervall abgelaufen ist. eine neue Datei erzeugt werden soll, da sich der Dateiname und / oder Postfix geändert hat. eine Grenze erreicht wurde. der Trigger gestoppt wird. Wenn Sie auf den Pfeil klicken, sehen Sie die Eigenschaften der Region: Weitere Informationen finden Sie auch im Schlüsselwort für die Region Region(en) bearbeiten Um Regionen zu bearbeiten oder eine neue Region hinzuzufügen, gibt es zwei Möglichkeiten: Klicken Sie auf „…“ Es öffnet sich das Fenster für die Bearbeitung der Regionen: Hier können Sie im linken Bereich alle Regionen sehen und diese bearbeiten, löschen oder eine neue Region erzeugen. Im rechten Bereich sehen Sie die Eigenschaften der Region. Wenn Sie nur die Region bearbeiten wollen, klicken Sie auf den Pfeil und ändern Sie die Daten ab. Beispiele: In absteigender vertikaler Richtung: Wenn Sie viele Daten von unerschiedlichen Maschinen gleichzeitig lesen wollen, bietet es sich an, in absteigender vertikaler Richtung die Daten zu erweitern. Region: A2 - I5 Zeilen-Offset: 4 Spalten-Offset: 0 Max. Anzahl an Einträgen: 7 Ergebnis nach dreimaligem Triggern: In aufsteigender vertikaler Richtung: Wenn Sie z.B. die Daten zeitlich absteigend schreiben wollen, können Sie einen Negativ-Offset eingeben und die Daten werden von unten nach oben geschrieben. Region: A74 - I77 Zeilen-Offset: -4 Spalten-Offset: 0 Max. Anzahl an Einträgen: 7 Ergebnis nach dreimaligem Triggern: In horizontale Richtung, rechts erweiternd: Wenn Sie z.B. untereinander einen Datensatz je Maschine protokollieren wollen, der jede Stunde einmal getriggerd wird, bietet es sich an diesen vertikal nach rechts zu schreiben. Region: B1 - B3 Zeilen-Offset: 0 Spalten-Offset: 1 Max. Anzahl an Einträgen: 7 Ergebnis nach zweimaligem Triggern: In horizontale Richtung, links erweiternd Wenn Sie z.B. untereinander einen Datensatz je Maschine in zeitlich absteigend sortierter Richtung protokollieren wollen, bietet es sich an, einen negativen Spalten-Offset zu verwenden. Region: F32 - F34 Zeilen-Offset: 0 Spalten-Offset: -1 Max. Anzahl an Einträgen: 5 Ergebnis nach zweimaligem Triggern (Hinweis: Alle Zellen, die nicht leer sind, werden geschrieben): Trigger Allgemeine Einstellungen (Dateiname ausgewählt): Bei Klick auf den Sheetnamen: Autorun True: Trigger starten automatisch beim Starten der Anwendung und beim Auswählen einer Vorlage Adresse Triggeradresse in der SPS, siehe $PLC_TRIGGER_ADDR Datentyp Datentyp der Triggeradresse, siehe SPS-Adressierung Intervall ( ms ) Bei Intervalltrigger: Zeit in ms bis zum nächsten Logging; ansonsten: Zeit in ms bis zur nächsten Überprüfung der Triggeradresse Referenzwert Bei Booleschem Trigger: Überprüfungswert für die Flanke; ansonsten: Wert, auf den geprüft werden soll Modus Anzeige des Triggermodus, siehe Triggermodus Manueller Trigger Alle gefundenen Variablen in allen Arbeitsblättern werden getriggert Schlüsselwörter Die Konfiguration erfolgt über die entsprechenden Schlüsselwörter. Syntax: $Schlüsselwort,n0,n1,…,nx Die Parameter n0,n1,…,nx werden mit ',' getrennt angegeben. Arbeitsblatt "PLC-Configuration" Konfiguration der SPS-Verbindung Schlüsselwort Beschreibung Beispiel $PLC_IPADDR,IP-Adresse IP-Adresse der SPS, wird zum Verbindungsaufbau zur SPS benötigt $PLC_IPADDR,192.168.0.80 $PLC_RACK,Rack Racknummer der SPS $PLC_RACK,0 $PLC_SLOT,Slot Slotnummer der SPS Z.B. bei S7 300: $PLC_SLOT,2 $PLC_DEVICETYPE,Gerätetyp Mögliche SPS-Gerätetypen: - S71500 - S71200 - S7300_400 - S7200 - LOGO! $PLC_DEVICETYPE,S7300_400 Hinweis: Bitte beachten Sie die Einstellungen für S7-1200 / S7-1500 / LOGO!. Konfiguration des Zieldateinamens Schlüsselwort Beschreibung Beispiel $PLC_SAVEPATH,Pfad Das Verzeichnis der Zieldateien. Wird kein Pfad ausgewählt, wird der Speicherort von der Template-Datei übernommen $PLC_SAVEPATH,C:\Dokumente\Excel $PLC_FILENAME,Dateiname Bei keiner Eingabe wird nur der Postfix als Name verwendet. Verwenden Sie das $PLC_ADDR Schlüsselwort für die dynamische Namensgenerierung durch die SPS $PLC_FILENAME,MaschinenWh1 $PLC_FILENAME,$PLC_ADDR,DB1000.DBB 700,string[100] $PLC_FILENAME_POSTFIX,Format Standardmäßig wird immer ein Zeit-Postfix mit dem Format „yyyy-MM-dd_HH-mm-ss“ an den Dateinamen angefügt. Diesen können Sie beliebig formatieren: Beispielsweise soll der Dateiname: MaschinenWh1_2015-01-13_09-35-22.xls erzeugt werden: $PLC_FILENAME,MaschinenWh1 $PLC_FILENAME_POSTFIX,yyyy-MM-dd_HH-mm-ss Format Erklärung yy Jahr 2-stellig yyyy Jahr 4-stellig MM Monat 2-stellig MMM Abgekürzter Name des Monats MMMM Name des Monats dd Tag 2-stellig ddd Abgekürzter Name des Tages dddd Name des Tages H Stunde 0-23 h Stunde 1-12 HH Stunde 00-23 hh Stunde 01-12 mm Minute 2-stellig s Sekunden 1-59 ss Sekunden 01-59 fff Millisekunden 3-stellig ffff Zehntausendstelsekunden 4-stellig $APPEND_TRIGGERED_SHEETNAMES,Flag Wenn gesetzt, werden die getriggerten Sheetnamen an den Dateinamen angefügt. Dies erleichtert z.B. das Auffinden der gewünschten Datei bei mehreren Sheets 0= nicht anfügen 1= anfügen $APPEND_TRIGGERED_SHEETNAMES,1 $PLC_OVERRIDEFILE,Flag Wenn Flag = 1, wird die Datei überschrieben. Dateiname setzt sich aus Dateiname + (Sheetnamen) + Postfix zusammen $PLC_OVERRIDEFILE,1 überschreibt die Datei z.B. bei der Benutzung von Regionen Arbeitsblätter mit Prozessdaten Prozessdaten aus der SPS festlegen SPS-Adressierung Operand Name Abkürzung (Siemens, DE) Abkürzung(IEC) Eingang E I Ausgang A Q Merker M M Peripherie P P Zähler Z C Datenbaustein DB DB Timer T 16 Datentypen Name Operant Bits Reichweite Beschreibung Array BOOL X 1 0 bis 1 Bit-Wert wahr (1) oder falsch (0) x BYTE B 8 0 to 255 Unsigned 8-Bit Ganzzahl x WORD W 16 0 to 65.535 Unsigned 16-Bit Ganzzahl (Word) x DWORD D 32 0 to 232 -1 Unsigned 32-bit Ganzzahl (Double Word) x CHAR B 8 A+00 to A+ff Unsigned 8-Bit-Zeichen im ASCII-CODE x INT W 16 -32.768 to 32.767 Signed 16-Bit-Ganzzahl x DINT D 32 -231 to 231-1 Signed 32-Bit-Ganzzahl x REAL D 32 +-1.5e-45 to +-3.4e38 IEEE754 32-bit single precision floating point Zahl x S5TIME W 16 00.00:00:00.100 to 00.02:46:30.000 binär codierte Dezimalzahl (BCD), die eine Zeitspanne repräsentiert TIME D 32 00.00:00:00.000 to 24.20:31:23.647 Signed 16-Bit-Ganzzahl, die eine Zeitspanne in Millisekunden darstellt TIME_OF_DAY D 32 00.00:00:00.000 to 00.23:59:59.999 unsigned 16-Bit-Ganzzahl, die eine Zeitspanne in Millisekunden darstellt DATE W 16 01.01.1990 to 31.12.2168 unsigned 16-Bit-Ganzzahl, die ein Datum in Tagen repräsentiert DATE_AND_TIME D 64 00:00:00.000 01.01.1990 to 23:59:59.999 31.12.2089 binär codierte Dezimalzahl (BCD), die ein Datum und eine Uhrzeit repräsentiert S7String B beliebig A+00 to A+ff ASCII-Code, max. 254 Bytes Die Variablen setzen sich aus Operand und Datentyp zusammen. Beispiele: Beispiele Datentyp Bsp. Siemens Bsp. IEC Eingang Byte 1, Bit 0 BOOL E 1.0 I 1.0 Ausgang Byte 1, Bit 7 BOOL A 1.7 Q 1.7 Merker Byte 10, Bit 1 BOOL M 10.1 M 10.1 Datenbaustein 1, Byte 1, Bit 0 BOOL DB1.DBX 1.0 DB1.DBX 1.0 Eingang Byte 1 BYTE EB 1 IB 1 Ausgang Byte 10 BYTE AB 10 QB 10 Merker Byte 100 BYTE MB 100 MB 100 Peripherie Eingang Byte 0 BYTE PEB 0 PIB 0 Peripherie Ausgang Byte 1 BYTE PAB 1 PQB 1 Datenbaustein 1, Byte 1 BYTE DB1.DBB 1 DB1.DBB 1 Datenbaustein 1, Datenbaustein Typ bool, Adresse 1.0 → DB1.DBX 1.0 Datenbaustein 1, Datenbaustein Typ Byte, Adresse 1 → DB1.DBB 1 Peripherie Eingang, Typ DWORD, Adresse 0 → PED 0 Merkhilfe: DB#.DBB # = Datenbaustein#.Datenbaustein Byte # DB#.DBW # = Datenbaustein#.Datenbaustein Wort # DB#.DBD # = Datenbaustein#.Datenbaustein Doppelwort # # = Adresse Schlüsselwort: $PLC_ADDR,Adresse,Datentyp,Option Beschreibung Beispiel SPS-Adresse, die gelesen werden soll. Wird in die zu lesende Zelle geschrieben Beispiel für MW 20 Typ: WORD $PLC_ADDR,MW 20,WORD Beispiel für DB 1000, Adresse 1 Typ: String Länge: 100 $PLC_ADDR,DB1000.DBB 1,string[100] Adresse SPS-Adresse, die gelesen werden soll. Siehe SPS-Adressierung Datentyp Typ der Adresse, die gelesen werden soll. Syntax für Typ „string“: In [] geschriebene Zahl bestimmt die Länge der zu lesenden Daten Datentypen: * BOOL * WORD * DWORD * INT * DINT * REAL * STRING * CHAR * BYTE * DATE * DATE_AND_TIME TODO * S5TIME * TIME * TIME_OF_DAY Zeitstempel $TIMESTAMP Schreibt den aktuellen Zeitstempel in die Zelle. Ihre definierte Formatierung wird beibehalten. Tipp: Millisekunden definieren Sie in Excel mit dem Format „,00“ für 2-stellige Ausgabe und „,000“ für 3-stellige Ausgabe. Beispiele: Region Schlüsselwort: $APPEND_REGION,[SheetName],Region,ZeilenOffset,SpaltenOffset,Anzahl der Einträge Parameter Beschreibung Beispiel Sheetname Wenn leer: aktuelles Sheet; ansonsten der Arbeitsblattname in [] Sheet: „wh1“ Region A2 bis I5 maximal 8-mal erweitern $APPEND_REGION,,A2:I5,4,0,8 oder $APPEND_REGION,A2:I5,4,0,8 oder $APPEND_REGION,[wh1],A2:I5,4,0,8 Region Bereich, der erweitert werden soll. Format: Startspalte Startzeile:Endspalte Endzeile z.B. A2:I9 Zeilen-Offset Zeilen-Offset für den nächsten Eintrag der Region. Wenn Sie 7 Zeilen haben und in Zeilenrichtung erweitern wollen, müssen Sie mindestens einen Offset von 7 eintragen. Ein negativer Offset erweitert die Region in aufsteigender horizontaler Richtung. Spalten-Offset Spalten-Offset für den nächsten Eintrag der Region. Wenn Sie 2 Spalten haben und diese in Spaltenrichtung erweitern wollen, müssen Sie mindestens einen Offset von 2 eintragen. Ein negativer Offset erweitert die Region in vertikaler Richtung nach links. Anzahl der Einträge Maximale Anzahl der Einträge, bevor eine neue Datei erzeugt werden soll, wenn keiner der unter Regionen beschriebenen Fälle für die Erzeugung der Datei zutrifft -1 markiert, wann eine neue Datei erzeugt wird (Dateiname ändert sich im Präfix oder Postfix). Trigger festlegen Damit ein Arbeitsblatt getriggert werden kann, müssen Sie folgende drei Werte festlegen: Triggeradresse Triggerintervall Triggermodus Die Intervallzeit sollte mindestens die Hälfte der Zeit betragen, in der in der SPS der Wert gehalten wird. Damit stellen Sie sicher, dass der Trigger die geänderten Daten zuverlässig ermitteln kann. Schlüsselwort Beschreibung Beispiel $PLC_TRIGGER_ADDR,Adresse,Typ,Value SPS-Adresse für den Trigger Beispiel für MW 20 Typ: WORD Wert: 10 $PLC_TRIGGER_ADDR,MW 20,WORD,10 Adresse Adresse in der SPS z.B. MW 20. Siehe SPS-Adressierung für die SPS-Adressierung Typ Datentyp, der soll gelesen werden. Siehe $PLC_ADDR für mögliche Typen Value Wertangabe, auf die geprüft werden soll $PLC_TRIGGER_INTERVAL,ms Intervall in Millisekunden 1. Möglichkeit: Zeitraum, in dem die Triggervariable überprüft wird 2. Möglichkeit: Zeitraum, in dem eine neue Abfrage in der SPS getätigt wird (Intervalltrigger) Beispiel für jede Sekunde triggern: $PLC_TRIGGER_INTERVAL,1000 Triggermodi für die Erzeugung der Exceldateien Muss in jedem Arbeitsblatt vermerkt sein, in dem SPS-Adressen gelesen werden sollen Beispiel Intervalltrigger: $PLC_TRIGGER_MODE,0 Modus Art Erklärung -1 kein Trigger Arbeitsblatt wird nicht getriggert. Definierter Trigger bleibt erhalten 0 Intervalltrigger Triggern nach eingestelltem Intervall 1 Wertänderungstrigger Wenn sich der Wert an der Triggeradresse ändert, wird getriggert 2 Bedingter Trigger Wenn die Triggeradresse beim Überprüfen den angegebenen Wert hat, wird getriggert 3 Flankentrigger Überprüft zyklisch nach eingestelltem Intervall den Wert an der eingestellten Adresse und startet die Protokollierung, wenn der Wert gleich dem Referenzwert wird. Die Protokollierung wird jedesmal beim Übergang in den definierten Bereich einmal ausgelöst (Flankenbehandlung) Quittierung (ab Version 2.0.0.7) Pro Arbeitsblatt kann ein Quittierungs-Bit festgelegt werden. Damit kann der SPS mitgeteilt werden, dass der Trigger erkannt und die Daten verarbeitet wurden Schlüsselwort Beschreibung Beispiel $PLC_TRIGGER_ACK,Adresse,Value Schlüssselwort für Quittierung $PLC_TRIGGER_ACK,M 4.6,0 Adresse An der angebebenen Bit-Adresse wird der angegebenen Wert geschrieben Value Quittierungart Wert Inaktive -1 False 0 True 1 Toggle, Invertierung des Wertes 2 Maximale Anzahl an Logdateien In den File Settings finden Sie ab Version 2.0.0.5 folgende neue Einstellung (roter Kreis): Mit dieser Einstellung ist es möglich, die Anzahl der Logdateien im Speicherort auf eine maximale Anzahl zu begrenzen. Ältere Logdateien werden nach dem Überschreiten der eingegebenen Grenze gelöscht. Diese Funktion wird aktiv, sobald ein Wert > 0 ausgewählt wird. Nach folgenden Kriterien werden die Logdateien gelöscht: Suchparameter „Ziel-Dateiname„*.xls Beispiel: werk1*.xls Suchkriterien absteigend nach letztem Zeitpunkt, wo die Logdatei geschrieben wurde danach wird zusätzlich noch nach absteigendem Dateinamen sortiert Schlüsselwort Beschreibung Beispiel $FILEMAXCOUNT,Anzahl maximale Anzahl an Logdateien die erhalten bleiben sollen. Nach erreichen der Anzahl an Logdateien wird die älteste Logdatei entfernt $FILEMAXCOUNT,100 Einstellungen S7-1200 / S7-1500 / LOGO! S7-300/400 Für den Zugriff auf die S7-300/400 sind keine besonderen Einstellungen zu tätigen. Es sollte nur nur IP-Adresse, Rack und Slot bekannt sein. In der Regel Rack:0, Slot:2. Slot ist die Nummer des Slots, in dem die CPU steckt. Bei SPS direkt eingebauter Ethernet-Schnittstelle ist das Slot 1. S7-1200/1500 Diese Einstellungen gelten ab Firmwarestand 4.0 bei der S7-1200 Im Treiber bzw. in der Software Rack=0 und Slot=1 setzen Datenbausteinattribute: den optimierten Baustein Zugriff deaktivieren Kommunikationseinstellung: PUT/GET-Zugriff aktivieren. Wie das geht, sehen Sie hier (Snapshot aus TIA-Portal). S7-1200 bis Version 4.xx Wechseln Sie in die Netzsicht Fügen Sie z.B. ein PC-System mit einem Port hinzu Tragen Sie die IP-Adresse Ihres Systems ein Mit Rechtsklick auf die S7-1200 legen Sie eine neue S7-Verbindung an Nach dem Klick auf Hinzufügen und Schließen sehen Sie eine undefinierte Verbindung Stellen Sie unter Allgemein die Partner-IP-Adresse ein Klicken Sie auf diese Verbindung (Eigenschaften) Unter Adressdetails sehen Sie folgende Eingabemaske Wählen Sie die gewünschten TSAPs (Verbindungsres (hex)) für den Lokal und Partner aus Achtung: Verwenden Sie nicht den Partner-TSAP 03, da hier der passive Modus nicht einstellbar ist Unter Besondere Verbindungseigenschaften deaktivieren Sie Aktiver Verbindugsaufbau Das Projekt übersetzen und bei keinem Fehler übertragen Wenn Sie nun die eingestellten LocalTSAP und RemoteTSAP verwenden, sollten Sie auf die Daten zugreifen können LOGO! 1. Stellen Sie über die Logo!Soft Comfort die IP-Adresse der SPS ein: 2. Konfigurieren Sie die Logo!-SPS so, dass Verbindungen von einem HMI-Gerät angenommen werden. Gehen Sie dazu auch „Extras→Ethernetverbindungen“ und fügen dann eine neue Verbindung hinzu. 3. Machen Sie einen Doppelklick auf die neu angelegte Verbindung, um in die Eigenschaften zu gelangen. Wählen Sie: - Server-Verbindung - lokaler TSAP: 02.00 - dezentraler TSAP 02.00 - alle Verbindungen akzeptieren. Sie können auf DB1, Eingänge, Ausgänge, Merker, Zähler und Timer mit IP-S7-LINK zugreifen. Legen Sie nun über „Extras→Parameter-VM-Zuordnung“ die Variablen fest, die in den DB1 übertragen werden sollen. Bilder aus Siemens Support Portal Fehlerliste Es sind möglicherweise Daten verloren gegangen Bei der Verwendung mit LibreOffice Calc erstellten oder abgespeicherten Dokumenten. Lösung: Speichern Sie die Vorlagedatei mit einer Excel-Anwendung ab oder speichern Sie erneut die Datei mit LibreOffice ab. ReadExcelSheet: ReadTemplate: Sheet: „Arbeitsblatt“ Row: „Zeilennummer“ Column: „Spaltennummer“, PLC-Addr: „SPS-Adresse“, Type: „eingegebener Typ“, Error: The Address.RawType can not be used for the type specified. Für die eingegebene SPS-Adresse wurde ein falscher Typ angegeben, siehe SPS-Adressierung. The addressed data area does not exist.: „SPS-Adresse“: Sheet:„Arbeitsblattname“, Row:„Zeilennummer“, Cell:„Spaltennummer“ Die zu lesende SPS-Adresse existiert nicht. The specified CPU could not be found.: „SPS-Adresse“: Sheet:„Arbeitsblatt“ , Row:„Zeilennummer“, Cell:„Spaltennummer“ Überprüfen Sie die Verbindungsdaten zur SPS. Copy template file to destination: „Fehlermeldung“ Es ist ein Fehler beim Kopieren der Vorlage zum Zielverzeichnis aufgetreten. CreatePLCConnection: „Fehlermeldung“ Es ist ein Fehler beim Öffnen der SPS-Verbindung aufgetreten. ReadWriteGivenData: „Fehlermeldung“ Es ist ein Fehler bei der Verarbeitung der Vorlage aufgetreten. Read PLC-Data: „Fehlermeldung“ Es ist ein Fehler beim Auslesen der SPS-Variablen aufgetreten. PLC: „Status.Text“ Es ist ein Fehler beim Auslesen einer SPS-Variable augetreten. Inhaltsverzeichnis Allgemein Features der Editionen Arbeiten mit Arbeitsblättern Ablauf des S7-To-Excel-Tools Screenshots USB-Dongle verwenden Machinen Code erstellen Vorlage erstellen Logging aktivieren Benutzeroberfläche Werkzeugleiste Dateieinstellungen SPS Einstellungen Regionen Region(en) bearbeiten Trigger Schlüsselwörter Arbeitsblatt "PLC-Configuration" Konfiguration der SPS-Verbindung Konfiguration des Zieldateinamens Arbeitsblätter mit Prozessdaten Prozessdaten aus der SPS festlegen SPS-Adressierung Zeitstempel Region Trigger festlegen Quittierung Maximale Anzahl an Logdateien Einstellungen S7-1200 / S7-1500 / LOGO! S7-300/400 S7-1200/1500 S7-1200 bis Version 4.xx LOGO!